Du manifestierst jeden Tag. Die Glaubenssätze, die in deinem Unterbewusstsein verankert sind, beeinflussen deine Realität in jeder Minute deines Lebens. Dieses unbewusste Manifestieren hat mehr Effekt auf uns, als wir glauben. Die Bilder und Worte, die wir denken, lösen in uns Gefühle aus. Diese Gefühle beeinflussen den Hormonspiegel aktiv, und so werden aus diesen Gefühlen Handlungen. Wiederholen wir einzelne Aussagen immer wieder, so verankern sich diese im Unterbewusstsein: So geht der Affirmationen Erfolg! Das Gehirn unterscheidet nicht zwischen tatsächlich Erlebtem und dem Gedachten. Affirmationen sind nichts anderes als Glaubenssätze, die wir aktiv in unser Unterbewusstsein integrieren wollen – und in diesem Artikel zeige ich dir, wie.
Was sind Affirmationen?
Affirmationen sind kurze, knackige Sätze, die wir uns in den verschiedensten Momenten vor Augen führen. Auf kleinen Zettelchen am Spiegel beim Zähneputzen, in Stresssituationen und nach Meditationen. Affirmationen sind nichts anderes als NLP (Neuro-Linguistisches-Programmieren).
Sowohl positive als auch negative Aussagen von uns selbst sowie von anderen beeinflussen und steuern uns. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das nicht nur die Biochemie des Körpers beeinflusst, sondern auch die elektromagnetischen Frequenzen unseres Gehirns und Herzwellen.
Affirmationen sind der aktive Weg, die Biochemie zu beeinflussen. Neben den kleinen Sätzen, die wir immer wieder wiederholen, gilt hier auch eine andere Aufforderung: bewussterer Umgang mit dem Selbst in allen Situationen. Du kannst Sport machen, dich gesund ernähren, Atemtechniken praktizieren und versuchen, alle möglichen Dinge zu manifestieren. Sind deine Gedanken aber sonst grundweg negativ, du redest schlecht über dich selbst schlecht und dir fehlt dir die Überzeugung, dass du deine Manifestierungen tatsächlich verdient hast, wird der gewünschte Effekt lange auf sich warten lassen.
Wie funktioniert der Affirmationen Erfolg?
Wir alle wollen finanziell frei sein, über eine gute Gesundheit verfügen und Freude im Leben haben. Das kann man sich alles wünschen – Wünschen ist aber weit entfernt von Manifestieren. Wenn dein Wunsch mit einem negativen Glaubenssatz wie „das schaffe ich eh nie“ behangen ist, dann wird es dir auch schwerfallen, diesem Ziel näherzukommen.
Affirmationen bringen Erfolg, wenn die inneren Sabotageprogramme umgangen werden. Die Herausforderung besteht darin, dass 95 % aller unserer Handlungen vom Unterbewusstsein gesteuert werden.
Gewisse Erfahrungen blockieren uns. Das können zum einen Dinge sein, die uns unsere Eltern in der Kindheit vermittelt haben, aber auch wiederholtes Versagen oder emotionale Verletzungen. Das erzeugt tief verwurzelte Glaubenssätze, die das Selbstvertrauen und die Handlungsfähigkeit blockieren. Diese inneren Blockaden halten uns oft davon ab, neue Chancen zu ergreifen oder Risiken einzugehen, aus Angst, erneut verletzt zu werden.
Wenn du diese Glaubenssätze löst, kommt auch der Affirmation Erfolg. Beobachte ganz bewusst, was hochkommt, wenn du diese Affirmationssätze laut aussprichst. Über diese Emotionsebene kommen wir an die unterbewussten Programme heran, können diese definieren und dann gezielt mit positiven Affirmationen ersetzen. Das Lösen deiner Sabotageprogramme gehen wir in aller Tiefe in meinem Intensivseminar Empower your Life an.
Wie du wirksame Affirmationen erstellst
- Schritt 1 ist also, dir deines Wunsches bewusst zu werden. Dieser Wunsch sollte ein Herzenswunsch sein. Alles, was ausschließlich aus dem Ego resultiert, hat meiner Erfahrung nach wenig Beständigkeit.
- Schritt 2 zu definieren, was der Erfüllung dieses Wunsches gerade im Weg steht: äußere Umstände oder vielleicht doch ein negativer Glaubenssatz, der von deinem Unterbewusstsein immer wiederholt wird und sich so in deinem Leben manifestiert? Verändern kannst du nur dann etwas, wenn es dir bewusst ist.
- Schritt 3: Du hast deine negativen Glaubenssätze erkannt und kannst sie jetzt in positive transformieren. Diese positive Affirmation muss klar, gegenwartsbezogen und spezifisch sein.
Ein häufiger Fehler bei der Erstellung von Affirmationen ist, sie zu vage oder negativ zu formulieren, was den gewünschten Effekt schwächt. Statt „Ich möchte weniger Stress“ sollte die Affirmation positiv und klar sein, z.B. „Ich bin ruhig und gelassen in jeder Situation.“ Ein weiterer Fehler ist die mangelnde emotionale Verbindung – Affirmationen müssen mit Überzeugung und Gefühl ausgesprochen werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten.
Um alte Glaubenssätze zu transformieren, kannst du dir angewöhnen, deine positiven Gedanken, die das gewünschte Ideal Deinerselbst verfolgt, aufzuschreiben. Sei hier so spezifisch wie möglich – wie fühlst du dich, wenn du dein Ziel erreichst? Wie sollte das Umfeld sein, damit du dein Ziel erreichen kannst?
Wenn du diesen feinen Unterschied zwischen der Gegenwart und deinem zukünftigen Ich wahrnimmst, kannst du dich in die Aktion begeben. Denn: Du bist der Schöpfer deines Lebens! Fällt dir das schwer, kannst du Folgendes anwenden. Stelle dir vor, wie es in 5, 10 und 15 Jahren sein wird, wenn du einfach nichts änderst. Male es dir in den schlimmsten Farben aus – der Widerwille, der hierbei entsteht, ist dein Antrieb für die Umsetzung.
- Schritt 4: Integriere diese Affirmationen in deinen Alltag. Sei kreativ! Morgens nach dem Aufstehen, beim Joggen, als Pin-up am Kühlschrank oder als Reminder auf dem Handy. Wann immer du daran denkst, wiederhole sie. Sage sie laut vor dir her, wann immer du Zeit hast.
Ich habe selbst einige Sätze, die ich mir vor meinen Auftritten immer wieder sage. Das motiviert mich und gibt mir Kraft. Je häufiger du deine Sätze wiederholst, desto schneller setzen sie sich in deinem Unterbewusstsein fest.
Mein Favorit: Ich bin selbstbewusst, stark, mutig und ich bin vollkommen in meiner Kraft! So geht mein Affirmationen Erfolg – wie geht deiner?
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