Ich kenne niemanden, der nicht erfolgreich werden will. Da geht’s nicht um Geld, sondern ums Leben. Erfolgreiche Beziehungen, erfolgreich in der Work-Life-Balance, erfolgreich Kinder großziehen, erfolgreich abnehmen.
Und ich kenne auch niemanden, der keine Glaubenssätze hat, die ihn davon abhalten.
Fakt ist: Viele Menschen träumen von Erfolg – sei es im Beruf, in der Gesundheit oder in der persönlichen Entwicklung. Fakt ist auch, dass die meisten scheitern. 

Es sind nicht die äußeren Umstände (auch wenn uns mit diesen immer eine Ausrede einfällt), sondern innere Blockaden, die uns aufhalten. Dabei ist es so leicht. In tausenden Coachings über mehr als 25 Jahre habe ich die häufigsten Erfolgsverhinderer bei so vielen Menschen gesehen, analysiert und umgepolt.

Das gibt es in diesem Artikel für dich mit direkter Strategie zum Umsetzen.

Energieräuber #1: Innere Blockaden, die deinen Erfolg verhindern

Ob Abnehmen, eine erfüllte Partnerschaft oder beruflicher Erfolg – zur Umsetzung brauchst du Kraft und Energie. Wenn die ständig woanders ist, wird das nichts. Meiner Meinung nach ist der größte Erfolgsverhinderer das Wegschauen. Wenn du nicht ehrlich beobachtest, wo deine Energie verloren geht, bleibst du in alten Mustern gefangen. 

Erfolg braucht vor allem eines: Klarheit. Aber eigene Gewohnheiten und Beziehungen zu hinterfragen, tut richtig weh. Deswegen machen es die meisten auch einfach nicht. 

Ohne Ehrlichkeit dir selbst gegenüber bleibt dein Energielevel niedrig. Beziehungen, die dich auslaugen, ungesunde Gewohnheiten und eine fehlende Struktur im Alltag sind unsichtbare Energieräuber, die deinen Fortschritt bremsen. Besonders schwerwiegend ist Krankheit als Zeichen dafür, dass etwas in deinem Leben nicht stimmt. 

Bekämpfe die Ursache, nicht die Symptome.

Strategie zum direkten Umsetzen: Bedingungslose Ehrlichkeit und Klarheit schaffen

  1. Bestandsaufnahme auf Papier: Notiere alle Lebensbereiche – Beziehungen, Alltag, Ernährung, Gewohnheiten. Was gibt dir Energie? Was raubt sie dir?
  2. Beziehungen hinterfragen: Erlauben dir deine Freundschaften und deine Partnerschaft, authentisch zu sein? Oder fühlst du dich ausgelaugt und verstellst dich? Erfüllende Beziehungen sind die Grundlage – wir sind schließlich soziale Wesen.
  3. Krankheiten als Warnsignal verstehen: Jede Krankheit zeigt, dass etwas nicht stimmt. Schau hin!
  4. Ungesunde Kompensationen erkennen: Ablenkung durch Fernsehen, Zucker oder Alkohol sind kurzfristige Lösungen, die langfristig Energie rauben. Vor was läufst du weg? Was willst du eigentlich? 

Energieräuber #2: Ziele setzen ohne emotionale Verbindung

Viele Menschen scheitern nicht, weil sie keinen Plan haben, sondern weil sie keinen echten Bezug zu ihrem Ziel entwickeln. Sie erstellen detaillierte Strategien, setzen sich ambitionierte Vorsätze – aber sie fühlen das Ziel nicht. Ohne emotionale Verbindung bleibt ein Ziel nur eine leere Idee, die niemals Realität wird.

Als kleines Mädchen hast du eine Technik angewandt, um an all deine Wünsche zu kommen. Und sie hat immer funktioniert. 

Du warst gedanklich so verliebt in das Pony, hast so viel Zeit damit verbracht, von dem Pony zu träumen, hast richtig gefühlt, wie es sich anfühlt, das Pony zu streicheln. Du hast den Namen gekannt, du wusstest, was dein Pony am liebsten snackt. 

Ein Mind Movie! Die bekannteste Technik aus dem Leistungssport. 

Dann bist du zu deinen Eltern gegangen. Hast nur noch darüber gesprochen. Und wenn du lange genug davon gesprochen hast, hast du Reitstunden bekommen. Zwar (wahrscheinlich) kein eigenes Pony, aber – ein Anfang. 

So ist das auch heute. Du musst deine Ziele erst einmal fühlen können, bevor du dir einen Plan machst. Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst, dein Ziel zu erreichen, dann wirst du ihm immer hinterherrennen. 

Der Plan kommt zum Schluss. Zuerst kommt das Gefühl. Dann kommt das Warum. Dann der Plan. Wer sich nicht vorstellen kann, sein Ziel zu erreichen, wird es nie erreichen. 

Strategie zum direkten Umsetzen: Visualisieren, fühlen, dann planen

  1. Erstelle dein persönliches Mind Movie: Stelle dir dein Ziel so lebendig wie möglich vor. Wie fühlt es sich an, wenn du es erreicht hast? Wo bist du? Wie sieht dein Leben dann aus? Wer ist bei dir?
  2. Formuliere dein starkes Warum: Dein Ziel muss eine tiefere Bedeutung haben. „Mehr Geld verdienen“ reicht nicht – es geht um das Leben, das du dir dadurch ermöglichst. Zum Beispiel: „Ich will finanziell frei sein, in meinem eigenen Haus am Strand auf Bali leben und reisen, wann ich will.“
  3. Sprich über dein Ziel, als wäre es bereits Realität: Dein Gehirn kann nicht zwischen Vorstellung und Wirklichkeit unterscheiden. Je mehr du über dein Ziel sprichst, desto realer wird es für dich.
  4. Erst jetzt kommt der Plan: Sobald dein Ziel emotional greifbar ist, entwickle eine Strategie. Denn jetzt bist du motiviert genug, um konsequent dranzubleiben.

 

Energieräuber #3: Die Entscheidung, deine Macht abzugeben

Wer in der Opferrolle bleibt, entscheidet sich bewusst dafür. Doch genau diese Haltung raubt dir deine gesamte Energie. Du gibst deine Kraft nach außen ab – an Umstände, andere Menschen, deine Vergangenheit.

Der größte Irrtum: Die Geschichten, die du dir selbst erzählst, erscheinen dir inzwischen wie Realität. Du hast dir Exit-Strategien aufgebaut, die dir scheinbar logisch erklären, warum du dein Ziel nicht erreichen kannst: „Ich habe keine Zeit für Sport, weil mein Job so anstrengend ist.“ – „Ich finde keine erfüllte Beziehung, weil es einfach keine passenden Menschen gibt.“ – „Ich kann beruflich nicht erfolgreich werden, weil mein Chef mich nicht fördert.“

Diese Geschichten halten dich in der Opferrolle gefangen. Lerne, neu auf eine alte Situation zu reagieren. Bei Sport, Ernährung, bei der Partnerschaft und in der Karriere 

Strategie zum direkten Umsetzen: Verantwortung übernehmen und neu reagieren

  1. Erkenne deine Exit-Strategien: Welche Ausreden nutzt du regelmäßig? Schreib sie auf und hinterfrage sie: Sind sie wirklich wahr – oder nur eine gewohnte Schutzstrategie?
  2. Übernimm Verantwortung: Statt „Ich kann nicht, weil…“ frage dich: „Wie kann ich es möglich machen?“ Jede Herausforderung hat eine Lösung, wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.
  3. Lerne, bewusst neu zu reagieren: Situationen, die dich bisher frustriert haben, sind deine Chance zur Veränderung. Beim Sport, bei der Ernährung, in der Partnerschaft oder in deiner Karriere – probiere eine neue Reaktion aus.
  4. Geh durch die Angst – in kleinen Schritten: Angst ist ein natürlicher Teil jeder Veränderung. Doch es gibt nur einen Weg heraus: durch die Angst hindurch. Setze kleine Ziele, die machbar sind. Schritt für Schritt. 

Energieräuber #4: Selbstzweifel und Vergleich mit anderen

Ich kann dir garantieren: Irgendwo in deinem Leben machst du dich klein. Mangelndes Selbstvertrauen ist einer der größten Erfolgsverhinderer – und oft entsteht es, weil du dich mit anderen vergleichst.

Social Media verstärkt dieses Gefühl: Du siehst Menschen, die scheinbar erfolgreicher, reicher oder schöner sind, und plötzlich kommt die innere Stimme, die dir sagt, dass du nicht gut genug bist. 

Doch dieser Vergleich ist sinnlos – denn das Pferd wird niemals fliegen können. Niemals fliegen, aber schnell rennen. Deine Aufgabe ist es, genau diese Stärken zu erkennen und großzumachen.

Selbstvertrauen bedeutet, dich nicht über andere zu definieren, sondern über deine eigenen Erfolge – egal, wie klein sie sind.

Strategie zum direkten Umsetzen: Selbstvertrauen in kleinen Schritten aufbauen

  1. Höre auf, dich zu vergleichen: Erinnere dich daran, dass jeder Mensch seine eigene Geschwindigkeit hat. Dein Weg ist einzigartig, und das ist deine Stärke.
  2. Erkenne deine Erfolge: Führe ein Erfolgsjournal. Schreibe jeden Tag mindestens drei Dinge auf, die du gut gemacht hast – egal, wie klein sie scheinen. So trainierst du dein Gehirn darauf, deine Stärken wahrzunehmen.
  3. Baue Selbstvertrauen von innen auf: Bestätigung von außen, sei es vom Partner oder von Freunden, hält nur kurzfristig. Wahres Selbstvertrauen entsteht, wenn du dir selbst beweist, dass du Dinge erreichen kannst.
  4. Visualisiere deinen Erfolg: Wenn du dir dein Ziel nicht vorstellen kannst, wirst du nicht erfolgreich werden. Sieh dich selbst als selbstbewusste Person, die bereits erfolgreich ist – und beginne, dich so zu verhalten.

Energieräuber #5: Entscheidungen aus Angst vor Zurückweisung

Wie oft hast du etwas nicht getan, nur weil du Angst vor einem Nein hattest? Viele Menschen lassen ihre Träume los, noch bevor sie überhaupt versucht haben, sie zu verwirklichen – aus Angst vor Ablehnung, vor Scheitern. Doch die entscheidende Frage ist: Lebst du dein eigenes Leben oder das der anderen?

Wir alle wollen dazugehören. Das liegt in unserer Natur, denn historisch gesehen war das Überleben als Einzelgänger fast unmöglich. Doch diese tief verankerte Angst sorgt heute oft dafür, dass wir uns selbst verleugnen. Statt unseren eigenen Weg zu gehen, versuchen wir es allen recht zu machen – und verlieren uns dabei.

Fakt ist: Wenn du nicht fragst und es nicht probierst, ist es ohnehin ein Nein. Wer nie den Mut hat, etwas zu wagen, bleibt immer in der gleichen Situation. Ablehnung tut weh, ja – das spüre auch ich, besonders in den Kommentaren auf Social Media. Doch wenn du dich ständig anpasst, verlierst du deine eigene Identität.

Strategie zum direkten Umsetzen: Grenzen setzen und deinen Weg gehen

  1. Hinterfrage deine Entscheidungen: Tust du Dinge, weil du sie wirklich willst – oder nur, um es anderen recht zu machen?
  2. Akzeptiere Ablehnung als Teil des Erfolgs: Kein erfolgreicher Mensch ist ohne Widerstand gewachsen. Jeder, der sichtbar wird, erfährt Kritik. Das gehört dazu.
  3. Setze klare Grenzen: Wer seinen eigenen Weg gehen will, muss lernen, Nein zu sagen. Das bedeutet nicht, egoistisch zu sein – erfolgreich werden bedeutet, selbstbestimmt zu leben.
  4. Hol dir Unterstützung, wenn du tief sitzende Blockaden hast: Manche Ängste stammen aus der Kindheit und lassen sich nur schwer allein lösen. In meinen Intensivseminaren gibt es tiefe Arbeit, die diese Glaubenssätze neu schreibt. In meinen kostenlosen Erstgesprächen gebe ich dir Impulse mit, um deine Blockaden selbst aufzulösen. Wenn du allein nicht weiter kommst, sehe ich dich auf meinen Seminaren